Das Rätselraten ist vorbei! In einer Bekanntmachung, die überraschend gewesen wäre, wäre ihr Name nicht am Tag zuvor unerwartet an die Spitzen sämtlicher Buchmacher-Listen gerast, wurde die Newcomerin Pearl Mackie als neue Companion des Doctors vorgestellt (und zahllose Doctor Who-Fans nahmen fürs rechtzeitige Herausfinden sogar in Kauf, sich Teile eines Fußballspiels anzusehen…).
Die junge Schauspielerin wird den Doctor ab Staffel 10 begleiten, welche im Frühling 2017 ausgestrahlt wird. Im Weihnachts-Special 2016, wofür die Dreharbeiten laut RadioTimes bereits begonnen haben, wird sie aller Voraussicht nach nicht dabei sein. Der Name ihres Charakters ist „Bill“ und ja, ich vermute, es dauert etwas, bis man sich daran gewöhnt hat (oder herausgefunden, für was das die Kurzform ist… Billie? Billotta?)
Ein kurzer (offensichtlich von Steven Moffat geskripteter) Clip gibt uns bereits einen ersten Vorgeschmack auf ihre Art. Ich fühle mich persönlich ein wenig an Donna erinnert und freue mich auch darüber, zum ersten Mal nach einer Weile eine Companion mit einem angenehm un-poshen Akzent zu hören. Was ihre Story ist, wie sie und der Doctor sich treffen und was sie ausmachen wird? Alles natürlich noch unmöglich zu sagen. Der einzigen Hinweis, den uns Steven Moffat bisher gab, war der, dass die nächste Companion sich selbst gar nicht für Companion-Material halten würde. Und die Modefrage wäre da auch noch. Denn entweder stammt Bill aus den 90ern oder aus einer stark retrofizierten Zukunft.
Da Pearl Mackie wie bereits erwähnt noch sehr unbekannt ist, gibt es nicht viel an vergangenen Rollen, die man bei ihr ausgraben könnte. Wer mehr von ihr sehen will, kann aber auf ihrer außerordentlich wohl-designten Website vorbeischauen oder sich einen Kurzfilm mit ihr ansehen. Ihre wohl bedeutendste Rolle bisher war nicht in Fernsehen oder Film, sondern auf der Theaterbühne in The Curious Incident of the Dog in the Night Time. Da sie dort noch bis Juni 2016 spielt, können wir wohl davon ausgehen, dass die Dreharbeiten für ihre Staffel erst danach beginnen werden.
Fotos © BBC
Der Clip satg natürlich noch viel zu wenig über ihren Charakter aus. Und ich versuche auch gar nicht, mit einem Vergleich zu kommen. Aber ihre Vorstellung ist mMn ziemlich unglücklich geraten. Einfach etwas too much von allem. Hmm. Na mal sehen wie es dann über 45 Minuten ankommt. Hat aber noch keineswegs Klick gemacht.
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